15 Tipps, wie Du Geld sparst und gleichzeitig die Umwelt schützt

Du fragst dich, wie Du bei den steigenden Preisen Geld sparen kannst? Diese 15 Tipps helfen Dir, mehr Geld im Portemonnaie zu behalten – und ganz nebenbei etwas für die Umwelt zu tun. Bei diesen einfachen Alltagstipps ist für jede*n etwas dabei.

von Janine Plickert | Team Planet von G DATA | 09.08.2025


1) Leitungswasser trinken

Leitungswasser trinken spart nicht nur tonnenweise Plastikmüll, sondern auch richtig viel Geld. Bei einem Bedarf von 3 Litern pro Tag zahlst Du für Leitungswasser nur 2,16 Euro – pro Jahr! Im Vergleich dazu kostet Flaschenwasser aus dem Supermarkt rund 183,60 Euro pro Jahr.(1)

Übrigens: Leitungswasser hat in Deutschland überall sehr gute Qualität und kann problemlos getrunken werden.(2) Lass das Wasser vorm Trinken so lange laufen, bis es kühl aus dem Hahn kommt. In älteren Gebäuden mit Baujahr vor 1973 sollte geprüft werden, ob Bleileitungen im aus sind.(3)


2) Rette Lebensmittel

Ein Drittel aller Lebensmittel werden laut Umweltbundesamt verschwendet, was stark die Umwelt belastet.(4) Mit Apps wie Too good to go kannst Du etwas dagegen tun und gleichzeitig sparen. Zu einem sehr günstigen Preis bieten hier Bäckereien, Restaurants und Supermärkte Produkte an, die sie an dem Tag nicht verkauft haben und ansonsten entsorgen müssten.


3) Einkaufsliste mitnehmen

Beim eigenen Einkauf kannst Du ebenfalls etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln tun. Überlege Dir vorher, was Du in den nächsten Tagen brauchst und schreibe eine Einkaufsliste. In Apps wie Bring könnt ihr auf eine gemeinsame Liste zugreifen. Ein Einkauf mit Liste verhindert teure Impulskäufe und hilft Dir, unnötiges Wegwerfen zu vermeiden.


4) Bye bye Standby

Für eine geringere Stromrechnung lohnt es sich, Elektrogeräte nicht im Standby-Modus zu lassen. Laut co2online(5) kann ein Einfamilienhaus dadurch pro Jahr bis zu 360 kWh und damit 115 Euro sowie 170 kg CO2 sparen. Ziehe einfach bei Geräten den Stecker, wenn Du sie nicht nutzt. Beim heimischen Arbeitsplatz eignet sich eine Steckdosenleiste mit Schalter, um mehrere Geräte gleichzeitig vom Strom zu nehmen.


5) Richtig heizen

Jedes Grad weniger in der Wohnung kann richtig Heizkosten einsparen – und CO2. Zu kalt sollte es aber auch nicht sein, um Schimmel zu verhindern. Das empfiehlt das Umweltbundesamt:(6)

  • Wohnbereich: 20 °C
  • Küche: 18 °C
  • Schlafzimmer: 17 °C

Dicke Socken, Pullover und Kuscheldecke sorgen für Gemütlichkeit. Wichtig: Stoßlüften statt Dauerlüften mit Kippfenstern.


6) Sparduschkopf installieren

So kannst Du besonders leicht Geld und Energie sparen: Ein Sparduschkopf reduziert den
Energieverbrauch um rund 30 % – und das bei jedem Duschgang.(7) Einen Unterschied zum
normalen Duschkopf merkt man kaum, selbst bei sehr sparsamen Duschköpfen mit 6 Litern
Wasserdurchfluss pro Minute.


7) Beim Wäschewaschen sparen

Laut Umweltbundesamt reichen 30 °C vollkommen aus, um leichte und normal verschmutzte Wäsche zu säubern.(8) Damit sparst Du im Vergleich zum Waschen mit 40 °C ganze 40 % Strom. Um die Waschmaschine sauber zu halten, solltest Du nur einmal im Monat bei 60 °C mit pulverförmigem Vollwaschmittel waschen.(9) Noch mehr Geld und Strom sparst Du mit dem Eco-Programm.


8) Fahrrad statt Auto

Ob Arbeit, Einkaufen oder Elternbesuch: Wie wäre es, statt Auto mit dem Fahrrad zu fahren? Das hat viele Vorteile:

  • Du sparst gerade bei den hohen Spritpreisen sehr viel Geld
  • Du sparst die Zeit für lange Parkplatzsuchen
  • Du fährst einfach am Stau vorbei
  • Du produzierst keine CO2-Emissionen
  • Du verbrennst Kalorien und förderst aktiv Deine Gesundheit

Viele Berge und weite Strecken halten Dich vom Fahrradfahren ab? Dann ist ein E-Bike ideal. Du kommst nicht verschwitzt an, sparst Dir trotzdem den Sprit und bewegst Dich an der frischen Luft.


9) Nutze wiederverwendbare Produkte

Setze auf Produkte, die Du immer wieder verwenden kannst, statt sie jedes Mal neu kaufen zu müssen. Das schont natürliche Ressourcen und auf Dauer auch Deinen Geldbeutel. Abschminkpads, wiederverwendbare Spüllappen, Stofftaschentücher oder Lappen statt Küchenrolle kannst Du einfach bei der nächsten 60 °C Wäsche mit in die Waschmaschine tun.

10) Reparaturen gegen die Wegwerfgesellschaft

Beim Rucksack ist eine Naht geplatzt? Deine Halskette ist kaputt? Vieles kannst Du mit einfachen Mitteln wie Kleber oder Nadel und Faden reparieren. Schuhe, Taschen und Kleidung macht ein Schuhmacher oder Schneider für kleines Geld wieder fit. Bei kniffligen Fällen wie Staubsaugern oder Fahrrädern helfen Dir Freiwillige in einem Repair Café (Zur Suche in Deiner Nähe). Ausgeblichene Kleidung kannst Du günstig einfärben. So sparst Du Ressourcen und Geld.

11) Verkaufen statt wegwerfen

In Schubladen und Kellern schlummern oft Dinge, die Du nicht mehr gebrauchen kannst – aber andere schon. Mache einfach ein paar Fotos, verkaufe sie bei Kleinanzeigen und freu Dich über mehr Geld und mehr Platz in Deiner Wohnung. Jeder Verkauf tut der Umwelt gut, da keine Ressourcen für neue Produkte verbraucht werden.

12) Leihen statt neu kaufen

Bevor Du eine Bohrmaschine, ein Buch oder ein Karnevalskostüm kaufst, überlege kurz: Wie oft wirst Du es benutzen? Viele Dinge liegen an 364 Tagen herum und werden nur einmal im Jahr herausgeholt. Spare Dir Platz und Kosten und leihe sie einfach gegen kleines Geld aus – im Baumarkt, in der Bücherei, im Kostümverleih oder sogar kostenlos in Deiner Nachbarschaft über
nebenan.de.

13) Gebraucht kaufen

Ob Bücher, Haushaltsgeräte, Smartphones oder Kleidung: Vieles kannst Du deutlich günstiger gebraucht kaufen. Die Sachen sind in der Regel wie neu. Suche einfach bei Kleinanzeigen oder anderen Online-Plattformen oder stöbere mal wieder auf einem Flohmarkt. Second-Hand-Läden bieten sehr gut erhaltene Kleidung zum Schnäppchenpreis.

14) Minimalistischer leben

Sich auf das Wesentliche konzentrieren, einfacher und leichter leben – das kannst Du erreichen, indem Du ein bisschen Minimalismus in Dein Leben bringst. Je weniger Dinge wir besitzen, desto weniger müssen wir uns um Instandhaltung, Entstauben usw. kümmern. Also: einmal gründlich ausmisten und ab sofort jeden Kauf hinterfragen „Brauche ich das wirklich?“. Geld und Ressourcen sparst Du damit ganz nebenbei.


15) Kauffrist setzen

Ein hilfreicher Trick, um teure Impulskäufe zu vermeiden: Kaufe nicht sofort, sondern setze Dir eine Frist von 30 Tagen. Wenn Du die Sache nicht wirklich brauchst, hast Du sie meist danach schon wieder vergessen. Wenn Du dich danach immer noch für sie interessierst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Du sie auch wirklich oft verwenden wirst.


Quellen:

(1) „100 Spartipps in Zeiten der Inflation“, Finanzfluss Blog: https://www.finanzfluss.de/blog/100-spartipps/


(2) „Kann man Leitungswasser trinken?“, Verbraucherzentrale: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/wasser/kann-man-leitungswasser-trinken-34836


(3) „Unsere Tipps“, Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/essen-trinken/blei-im-trinkwasser#unsere-tipps

(4) „Ein Drittel der Lebensmittel wird verschwendet“, Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/themen/ein-drittel-der-lebensmittel-wird-verschwendet


(5) „Stromverbrauch durch Standby: einfach ausschalten!“, CO2Online: https://www.co2online.de/energie-sparen/strom-sparen/strom-sparen-stromspartipps/stromverbrauch-bei-standby/


(6) „Richtiges Heizen schützt das Klima und den Geldbeutel“, Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/heizen-raumtemperatur#gewusst-wie

(7) „Sparsam durch die Energiekrise“, Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/sparsam-durch-die-energiekrise


(8) „Waschtemperaturen“, Umweltbundesamt: https://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/wasch-reinigungsmittel/umweltbewusst-waschen-reinigen/waschtemperaturen


(9) „Wie wird Wäsche richtig und umweltschonend sauber?“, Verbraucherzentrale: https://www.vzhh.de/themen/umwelt-nachhaltigkeit/wasch-reinigungsmittel/wie-wird-waesche-richtig-umweltschonend-sauber

Neues Klimaschutz-Monitoring: So steht Witten wirklich da

Wie klimafreundlich ist Witten? Ab sofort können alle das selbst überprüfen: Die Initiative WittenZero hat ein neues Online-Tool gestartet, das den aktuellen Stand der Klimaschutz-Maßnahmen in Witten gut verständlich sichtbar macht. Unter https://monitoring.localzero.net/witten ist leicht erkennbar, wo die Stadt gut vorankommt – und wo sie aufholen muss.

Warum das wichtig ist

Witten will bis 2040 klimaneutral werden. Allerdings ist das zu spät, um das in Paris vereinbarte 1,5-Grad-Ziel einzuhalten – das zeigen aktuelle Berechnungen des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU), dem wissenschaftlichen Beratergremium der Bundesregierung:¹ Deutschland hat demnach sein CO₂-Budget, mit dem die 1,5°-Grenze eingehalten werden kann, bereits 2024 überschritten. Deutschland – und somit auch Witten – dürfte daher bereits jetzt gar kein CO₂ mehr ausstoßen.

„Wir müssen beim Klimaschutz mehr Tempo gewinnen. Nur so können wir verhindern, dass es immer mehr Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen gibt, auch hier bei uns in Witten.“ sagt Janine Plickert von der Bürgerinitiative WittenZero der Klima-Allianz Witten.

Was das Monitoring zeigt

Die neue Bilanz, die WittenZero jetzt veröffentlicht hat, zeigt: Es ist noch ein weiter Weg. Im Tool sind die 15 Startermaßnahmen zu sehen, die Witten mit ihrem aktuellen Handlungskonzept Klimaschutz beschlossen hat – in den Bereichen Verkehr, Strom, Wärme, Gebäude und Wirtschaft. Wo es beim Klimaschutz in ihrer Stadt gerade gut läuft oder noch hakt, können die Wittenerinnen und Wittener somit immer leicht im Internet überprüfen – und helfen, damit es vorangeht. Auch an die Politik sendet das Monitoring ein Signal: Es soll die Stadtverwaltung und den Stadtrat an notwendige Maßnahmen erinnern, sodass hoffentlich gemeinsam viele Fortschritte und Erfolge gefeiert werden können.

Viel Luft nach oben bei Solaranlagen und Wärme

Ein Beispiel für Strom aus Solarenergie: 128 GWh ließen sich in Witten durch große Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen erzeugen. Denn 16 Standorte in Witten sind dafür wirtschaftlich und ökologisch geeignet. Damit könnten 100.000 Personen mit sauberem Strom versorgt werden (Witten hat ca. 98.000 Einwohner). Das ergab eine von der Stadt beauftrage Potenzialanalyse. Doch fehlt im Klimaschutzkonzept ein Zeitplan, um die Rahmenbedingungen für den Bau der Anlagen zu schaffen. Da die Flächen sich größtenteils im Privatbesitz befinden, sollte die Stadt jetzt alle Eigentümer deutlich auf diese Chance aufmerksam machen. Dann können bei Interesse zeitnah gemeinsam die nächsten Schritte geplant werden, etwa Investoren zu suchen. Die 16 Standorte können im Monitoring-Tool eingesehen werden.

Ein weiteres Beispiel: Wärmeversorgung. Witten heizt aktuell noch zu 69 % mit Gas und 25 % mit Öl.² Zur klimaneutralen Wärmeversorgung ist es also noch ein langer Weg. In geeigneten Stadtgebieten könnte Witten Fernwärme aus erneuerbaren Energien anbieten, etwa aus Großwärmepumpen, Geothermie, Solarthermie oder auch Umweltwärme aus der Ruhr und Abwasser. Seit Anfang 2025 arbeiten die Stadtwerke Witten und zwei Fachbüros an einem kommunalen Wärmeplan. Eine der ersten Schritte ist die Eignungsprüfung, an der die Bürger ablesen können, welche Art der Wärmeversorgung für ihr Zuhause sinnvoll ist: Wo können Häuser höchstwahrscheinlich an ein Fernwärmenetz mit erneuerbaren Energien angeschlossen werden? Und wo braucht man dezentrale Lösungen, z.B. Wärmepumpen? Das Ergebnis dieser Eignungsprüfung ermöglicht den Wittenerinnen und Wittenern Planungssicherheit. Es muss im Internet veröffentlicht werden, sobald es vorliegt.

Fortschritte bei Fahrradförderung 

Als positives Beispiel aus dem Bereich Verkehr lässt sich die Fahrradförderung hervorheben. Das Radverkehrskonzept soll Fahrten mit dem Fahrrad attraktiver machen. Andreas Müller, ehemaliger Verkehrsplaner in Witten und Mitglied von WittenZero, zieht eine positive Zwischenbilanz: „Witten hat sich im Fahrradklimatest des ADFC 2024 um 30 Plätze verbessert und damit den ersten Platz als Aufholerklommune erlangt.“

Jetzt selbst informieren!

Alle Maßnahmen und aktuelle Daten sind abrufbar unter https://monitoring.localzero.net/witten. „Je mehr Menschen hinschauen, desto größer der Druck auf Politik und Verwaltung, beim Klimaschutz schneller voranzukommen.“, so WittenZero-Mitglied Richard Stanek. Weitere Informationen zur Bürgerinitiative finden sich unter www.wittenzero.de.

Quellen:
¹ https://www.umweltrat.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020_2024/2024_03_PM_CO2_Budget.html?nn=400216
² https://www.stadtwerke-witten.de/ueber-uns/aktuelles/magazin/kommunale-warmeplanung

Handlungskonzept Klimaschutz 2030: Zu kleiner Schritt in die richtige Richtung

In der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Klimaschutz am 23. Januar wurde das Handlungskonzept Klimaschutz 2030 der Stadt Witten mit großer Mehrheit positiv abgestimmt. Zudem wurde ein wichtiges Ziel beschlossen: Witten soll bis 2040 klimaneutral werden.

Die Initiative WittenZero, die sich innerhalb der Klima-Allianz Witten gegründet hat, hat sich im Vorfeld intensiv mit dem Konzept beschäftigt. Das Team hat mehrere Gespräche mit Wittener Ratsfraktionen und der Verwaltung darüber geführt.

„Wir freuen uns über den produktiven Austausch im Vorfeld des Beschlusses zum Handlungskonzept.“, sagt Janine Plickert, Koordinatorin von WittenZero. „In den Gesprächen haben wir bei allen Beteiligten Engagement und Sachkunde gespürt und das Interesse an weiterer Zusammenarbeit. Wir haben deutlich gemacht, dass wir am Konzept der Stadt besonders positiv finden, dass die enthaltenen 15 Starter-Maßnahmen direkt nach Beschluss umgesetzt werden können. Das Konzept plant jedoch nur bis 2030. Damit das Ziel Klimaneutralität 2040 erreicht wird, haben wir vorgeschlagen, dass das Konzept rechtzeitig fortgeschrieben werden sollte – und dann noch genauer den Weg beschreiben sollte, wie Witten klimaneutral werden kann.“

WittenZero begrüßt, dass ihre Bitte, bereits 2027 statt 2029 mit der Fortschreibung des Konzeptes zu beginnen, in einen breit getragenen Antrag aufgenommen wurde. Dieser Antrag wurde mehrheitlich beschlossen. Er besagt auch: Die Fortschreibung soll genau darlegen, wann welche Maßnahme in welchem Jahr zur Reduzierung welcher Menge CO₂ durchgeführt werden muss, um die beschlossene Klimaneutralität der Stadt Witten im Jahr 2040 zu erreichen.

Stefan Borggraefe, Vorsitzender der Klima-Allianz Witten, meint: „Die jetzigen Entscheidungen des Stadtrats sind ein zu kleiner Schritt in die richtige Richtung. Zumal die bis 2030 eingeplanten Mittel von 600.000 € zur Hälfte aus den Kosten für das schon längst beschlossene Jobticket für Verwaltungsangehörige bestehen. Wenn Witten tatsächlich in 15 Jahren klimaneutral werden will, müssen weitere zielführende Beschlüsse folgen und die ganze Stadtgesellschaft von den Vorteilen der notwendigen Veränderungen überzeugt werden. Die Klima-Allianz und WittenZero werden hier weiter unterstützen und einen positiven Beitrag leisten.”

Wer aktiv dabei mithelfen will, dass es mit dem Klimaschutz in Witten schneller vorangeht, kann gerne jederzeit Kontakt über wittenzero@klima-allianz-witten.de aufnehmen!